Sicher online unterwegs sein

anti-virusDie Wahrheit ist leider, dass persönliche Daten nicht immer sicher sind und online gestohlen oder missbraucht werden können. Ob dies nun die Informationen auf deiner Kreditkarte betrifft oder sogar deine gesamte Identität; online unterwegs zu sein, das hinterlässt immer Spuren, die einen Datenmissbrauch möglich machen. Das heißt jedoch nicht, dass du gar nichts dagegen unternehmen kannst, um das Risiko zu minimieren. Eine große Portion gesunden Menschenverstandes sowie das Wissen, worauf du im Allgemeinen immer achten musst, ermöglicht dir eine wesentlich sicherere Nutzung des Internets.

Private Informationen und sensible Daten auf öffentlichen Seiten

comp1Gib niemals private Informationen und sensible Daten bei Webseiten an, wenn diese von allen Nutzern und/oder Besuchern eingesehen werden können. Es ist erstaunlich, wie viele Menschen zum Beispiel ihre E-Mail-Adressen oder sogar Telefonnummern unverdeckt in Online-Foren posten. In den allermeisten Fällen kommt es hierbei nicht zu größeren Ärgernissen, wie zum Beispiel Identitätsdiebstahl, doch die Möglichkeit ist dennoch gegeben. Häufig werden solche öffentlich bekanntgegebenen Daten dafür genutzt, um Newsletter zu abonnieren oder dem Besitzer andere kleinere Umständlichkeit zu bescheren. Falls du das nicht so problematisch findest, weil du diese E-Mail-Adresse sowieso mit falschen Angaben registriert hast, dann ist es dennoch ärgerlich, wenn du plötzlich täglich mehrere hundert E-Mails erhälst, die deinen Posteingang sehr schnell sehr unübersichtlich gestalten. Generell gilt, dass, je weniger du von dir preisgibst, desto sicherer bist du. Verwende niemals deinen vollständigen Namen oder nutze alternativ ein Pseudonym. Wähle für unterschiedliche Seiten unterschiedliche Benutzernamen und Passwörter. Du wärst sicherlich erstaunt, wenn du einmal ausprobieren würdest, wie viel du allein durch einen Benutzernamen über eine Person erfahren könntest, die im Internet aktiv ist. Ständige Paranoia ist zwar unnötig, doch überlege dennoch immer gut, was du im Internet von dir preisgeben möchtest und ob du mit möglichen Konsequenzen leben könntest.

Private Informationen und sensible Daten bei Kontenregistrierungen

wire1Grundsätzlich gilt, dass du deine Daten am besten nur auf Seiten angibst, die vertrauenswürdig sind. Große, bekannte Online-Shops sind zwar ein gerngesehenes Ziel für Hacker, die Gefahr, dass der Shop an sich deine Daten für illegale Machenschaften zu Nutzen macht, ist hingegen geringer. Große Unternehmen beugen Hackern so gut es geht vor. Solltest du einmal ein Konto bei einer Webseite anlegen, die dir noch nicht bekannt ist, dann sollte dein erster Schritt sein, mehr über den Betreiber in Erfahrung zu bringen. Wo sitzt der Anbieter? Gibt es diese Adresse überhaupt und erscheint auf einen echten Unternehmenssitz zu verweisen? Wird etwas angegeben, was dich darauf schließen lässt, dass dieses Unternehmen wirklich in dem Land, das angegeben ist, registriert ist? Als zweiter Schritt ist es wichtig, nur Daten anzugeben, die der Anbieter wirklich. Du solltest also nachvollziehen können, warum der Anbieter welche Informationen benötigt.

Antivirus-Programme

Es gibt einige Antivirus-Programme, die teilweise kostenlos sind und dir dennoch einen guten Schutz bei der Nutzung des Internets und der verschiedensten Webseiten ermöglichen. McAfee, AntiVir oder Panda, um drei Softwares zu nennen, blockieren automatisch Webseiten, die nicht vertrauenswürdig sind und verwehren Viren, Würmern oder anderen Schädlingen den Zugriff auf deinen Computer.